Geburtsverarbeitung
Eine schwere Geburt kann dazu führen, dass Mutter und Kind traumatisiert werden. Intensiver Stress unter der Geburt, starke Schmerzen, Eingriffe, Gewalt, unwürdige Behandlung der Gebärenden – es gibt viele verschiedene Gründe, warum die Geburt traumatisierend sein kann.
- Kristeller Griff
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Dammschnitt
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Saugglocken-Geburt
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Zangen-Geburt
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Not-Kaiserschnitt
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Frühgeburt
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Todgeburt
Vielleicht spürst Du eine Engergie- und Antriebslosigkeit. Vielleicht überfordert Dich der Alltag. Selbstvorwürfe plagen Dich. Und es fällt es Dir zunehmend schwerer mit jemanden darüber zu sprechen. Vielleicht fällt Dir auf, dass Du keine Lust mehr auf Sex hast. Eventuell bemerkst Du eine fortschreitende Isolation. Du spürst keine Liebe, kein Glück im Muttersein.
Die Folgen einer Traumatisierung sind weitreichend
- Stillprobleme
- Bindungsschwierigkeiten zum Baby
- Zwangsgedanken
- Unergründliche Ängste
- Isolation
- Antriebslosigkeit
- Überforderung
- Suizidalität
- Kopfschmerzen
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Wut
- Schlafstörungen
- Übererregung
- Flashbacks
- Dissoziation
- Schamgefühle
- Schuldgefühle
- Vermeidung
- Baby nicht richtig lieb haben können
- Posttraumatische Belastungsstörung kann sich entwickeln
Spätestens jetzt solltest Du Dir Hilfe suchen und Dich darum kümmern!
Auch wenn Du Dein Baby ganz natürlich geboren hast, kann es traumatisch für Dich und eventuell auch für Dein Baby gewesen sein. Vielleicht war Deine Geburt für Aussenstehende „normal“ oder „nicht so schlimm“. Vielleicht hast Du auch schon öfter gehört: Du sollest Dich „nicht so anstellen.“ Meistens lautet hier die Begründung, dass das Muttersein an sich Dich nun ausfüllen und ausreichen müsse. Ausreichen, all den Schmerz, all das Unrecht zu vergessen und glücklich zu sein. Jedoch kann ein Mensch nach solchen Erlebnissen „nicht einfach glücklich sein“. Dazu benötigt es fachliche Unterstützung.
In unseren Sitzungen arbeiten wir an Deiner inneren Sicherheit und aktivieren Deine Ressourcen. Mit bewährten Techniken der Psychotraumatologie vermittle ich Dir Stabilisierungs-, und Affektregulationsübungen. Gemeinsam erarbeiten wir Lösungsstrategien um die Auswirkungen der traumatisch wirkenden Ereignisse auf den Alltag zu bewältigen. Unsere Arbeit findet online statt. In Deinem Rhythmus und in Deinem Tempo.
Was kannst Du durch eine gemeinsame Arbeit erreichen?
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Deine Wunden können heilen.
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Du kannst endlich Dein Muttersein genießen.
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Du kannst wieder in Deine eigene, ganz persönliche Kraft finden.
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Du findest wieder Mut und Zuversicht.
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Du kannst wieder Vertrauen fassen.
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Deine Selbstbestimmung wieder gewinnen.
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Deine sexuelle Beziehung wieder genießen.
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Du kannst wieder Sicherheit empfinden.
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Du kannst wieder von Herzen lieben.
Wenn Du bis hierhin gelesen hast, findest Du Dich höchst wahrscheinlich in der Beschreibung wieder. Der erste Schritt ist schon geschafft, das ist wunderbar. Lass uns gemeinsam weitergehen. Häufig reichen bereits 3-5 Sitzungen um deutliche Verbesserungen zu spüren.
Ich freue mich auf unsere gemeinsame Arbeit.
Mach Dich auf den Weg.
Weitere Infos zum Thema findest Du hier: Schatten & Licht e.V.
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Kontakt
Karima Atwan
Doula, Coachin und
Fachberaterin für Psychotraumatologie
Telefon: +598 995 185 86